Einmal um Amerika... und noch weiter
Einmal um Amerika...und noch weiter

Unser Reisetagebuch

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Am besten erreicht man uns über das Kontaktformular.

 

 

 

Nun ist es wohl an der Zeit, Abschied zu nehmen und allen DANKE zu sagen,

allen, die uns im Vorfeld unterstützt und geholfen haben,

allen, die unseren Trip verfolgt haben und unsere Höhen und Tiefen miterlebt haben

und allen, die einfach genauso soviel Spaß wie wir dabei hatten

 

(ich sage nur: To be continued…das nächste Mal starten wir einfach in Südamerika und fahren nach Norden!!!)

 

Zudem vielen Dank an all die Leute, die wir unterwegs kennengelernt haben…    

Danke, für all die guten Tipps, die Unterstützung und v.a. den Spaß den wir mit Euch erleben durften…!

 

Um’s einfach zu sagen:

DANKE EUCH ALLEN, DASS IHR UNSEREN TRIP ZU EINEM UNVERGESSLICHEN ERLEBNIS GEMACHT HABT!


Nichts desto Trotz, lohnt es sich, ab und zu mal wieder einen Blick auf unsere Homepage zu werfen, denn es werden mit Sicherheit noch einige „verborgene Schätze“ in den Reihen unserer Fotos (mit entsprechenden Geschichten dazu) auftauchen…und wir halten Euch up-to-date über unsere neuen Pläne (denn da gibt’s schon einige!)

 

 



07.11.2011

 

Alles hat ein Ende....

....auch unsere Reise (schluchz)!

 

Und so haben wir gestern unseren LKW "abgerüstet" (mal wieder vielen Dank an Allen für Deine tatkräftige Unterstützung) und heute im Hafen abgegeben.

 

Gott, ist das ein seltsames Gefühl wieder in einem "normalen" Auto zu fahren...so furchtbar niedrig.

 

Aber jetzt freuen wir uns erst mal auf zuhause und Euch alle wiederzusehen.

Die Wieder-zuhause-Party ist mental schon in Planung...keine Sorge!

Hilfe...!!!!

 

Gibt's denn kein Leberkäs'semmelblues oder ähnliches?

 

Vor lauter Blue Ridge Mountains, Shennandoah  River und West Virginia haben wir absolut keine Chance den Ohrwurm wieder loszuwerden....ich glaub morgen kann man uns einliefern!

Nachdem die Verbindung gestern alles andere als gut war:

Liebe Mom, nochmals (mittlerweile nachträglich), alles alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag - wir feiern in ein paar Tagen!

 

03.12.2011

 

Jaja…alle Beschwerden, dass unser Tagebuch überfällig ist, sind angekommen und wurden zur Kenntnis genommen … sorry. aber habt ihr schon mal bei Minustemperaturen versucht zu tippen…nix Sommer in Südamerika…

HIER IST WINTER! Und kein Vgl. zu Eurem herrlich warmen Wetter zu Hause.

 

So, aber erst mal von vorn:

In den Sümpfen von Louisiana hat’s uns doch glatt mal wieder das Angelfieber gepackt (trotz meiner Abneigung gegen „Seafood“ jeglicher Art – es ist immer wieder lustig)

 

In diesem Sinne, danke Roger für die Gastfreundschaft und den coolen Trip (aber 4 Uhr morgens ist schon sehr unchristlich, oder?), doch das nächste Mal verzichten wir dankend auf die Ausführung über Enten „ausziehen“ (die werden nicht gerupft, sondern „umgestülpt“ – [absolut wichtige Erkenntnis]),

ausnehmen und die ausführliche Erklärung sämtlicher Gedärme und Innereien! (Tobi, der Feigling hat sich frühzeitig aus dem Staub gemacht und ein paar echt "wichtige"Dinge verpasst...tststs)

 

Über New Orleans kann man eigentlich nicht allzuviel sagen, dass muss man einfach gesehen haben…das French Quarter ist einfach nur eine riesige Partymeile ähnlich Downtown Vegas. Und bezüglich „Kathrina“ – naja, die wissen auch wie man aus Scheiße (sorry), Geld macht.

 

Dann gings weiter durch die Südstaaten, Mississippi, Alabama, Florida, wo wir die letzten warmen Temperaturen genossen haben (und die 3 Mrd. Mücken, natürlich nicht zu vergessen…shit, dass die wirklich immer noch a Stelle finden, die noch nicht verstochen ist…unglaublich! Ich glaube immer noch an mein Buch darüber)

 

Dann stellte sich die kurze Frage: runter zu den Florida Keys um dem Winter eins auszuwischen oder um John Denver in die Blue Ridge Mountains zu folgen…   

                                                                     

(ach ja, wenn wir die nächsten 3 Jahre auch nur annähernd „Sweet home Alabama“ oder „Country Road"s hören, werden wir schätzungsweise Amok laufen! Also bitte lieber nicht versuchen.

 

Auch wenn uns jetzt um diese Jahreszeit die meisten für bescheuert halten, aber die Entscheidung, war recht schnell getroffen, denn eines haben wir auf dem Trip gelernt… Sonne, Palmen und Strand…alles ganz nett, aber wir sind doch eher diejenigen, die Wald, Berge, Flüsse und Seen brauchen – also auf nach Norden!

 

Tja und da kam dann auch die Schock – bzw. Kältewelle…shit, also bei Minustemperaturen zu campen, ist ne wirklich Ansage!Und wir sind so ziemlich alleine, bzw. sämtliche Campgrounds und State Parks sind geschlossen...komisch!

 

Dafür ist landschaftlich einiges geboten, auch wenn wir für den Indian Summer etwas zu spät sind.

 

Und für alle, die uns schon so arg vermissen – wenn alles gut geht, sind wir Ende nächster Woche wieder daheim (also: Bier einkühlen und Leberkäs in Ofen!) und falls noch kurzfristige Mitbringsel oder ähnliches aus USA anstehen – bis Montag werden noch Wünsche (am besten per Mail) angenommen.

                                                                                                      

 



Aufgrund von WiFi Mangel etwas verspätet, dennoch genauso herzlich:

@ Marc und Stefan: Ois Guate nachträglich zum Geburtstag!

18.11.2011

 

Jo, ist denn heut‘ scho Weihnachten????

 

Wow, man merkt gleich, dass man wieder in den Staaten ist, eine dauerhafte Beschallung mit Weihnachtslieder, wo man geht und steht.

Unter anderem ein wettpimpen bei der weihnachtlichen Gartengestaltung, dass sogar Tim Taylor vor Neid erblassen würde, absolut unglaublich!

 

So, jetzt haben wir Texas auch gesehen, weiß irgendwie gar nicht so genau, wie ich das beschreiben soll…Texas ist einfach Texas! Howdie

 

Irgendwo haben wir über einen Chili Contest gelesen, da dachten wir gleich: Nichts wie hin…schauen wir uns ein paar Verrückte an, die so ein 5 Totenkopfscharfen Pott essen, bis der Schweiß aus allen Poren tritt…

hmmmmmmm, naja, war wohl nichts, es war ein: wer-kocht-das-beste-Chili-in-der-Stadt Wettbewerb….

auch gut, probieren wir uns durch…

 

Tja, eines was wir gelernt haben ist, dass texanisches Chili:

-          - Keine Bohnen und Mais enthält (find ich ja schon mal gut)

-          - Definitiv kein Salz beinhalten darf

-          - Nur mit Chilifertigmischungen gekocht wird

-          - Frei von jeglicher Schärfe ist

-          - Hack-, Schweine-, Rindfleisch…egal….kann alles rein (am besten zusammen!)

 

Wenn ich das gewusst hätte, da hätt‘ ich mal schnell einen Pott gekocht, dass sie mal wissen, wie ECHTES Chili schmecken sollte. (Unser absoluter „Favorit“ hat ein wenig nach Gulasch geschmeckt, hat aber trotzdem (oder wahrscheinlich deswegen) all unsere Stimmen bekommen!!!!!)

 

Das Wetter hier in den Südstaaten ist für uns noch ein wenig gewöhnungsbedürftig, mal absolut heiß, mal kalt, Nachts eisig oder schwül…irgendwie schwer einschätzbar.

 

In einigen Gegenden von Texas hat es seit April (!) nicht mehr geregnet…

ja wie gut dass es uns gibt, denn seit kurz vor Guatemala verfolgt uns der Regen ja förmlich,

(liebe Texas Farmer: wäre das nicht ein gutes Dankeschön-Steak wert?)

 

Doch trotz des Regens ist in Texas immer noch ein absolutes Feuerverbot, was sich Abends ohne Lagerfeuer schon als recht frostig erweist.

 

Das Schöne an so einem verregneten Tag für uns ist….wir sind im absoluten Shopping-Paradies (lieber Gründer der Premium-Outlets: ich knie nieder vor Dir!!!!!)

 

Liebe Hermine, lieber Franz, ich schätze Ihr seid nun die stolzen Besitzer, des wohl größten (!!!) Fichtenmopeds von ganz Taubenbach und Umgebung!

 

Auch das „Wildlife“ hat sich wieder grundlegend geändert (keine Atom-Taranteln und –Käfer mehr [wir hatten welche in Mexico, die waren so groß wie Tobi’s Faust]), derzeit haben wir eher wieder ein kleines Bärenproblem (Waschbären – schlau und stets hungrig).

 

Das einzige, was sich auf dem ganzen Trip nicht geändert hat ist die Mückenplage…ich glaube wir könnten mittlerweile Bücher über die Drecksviecher schreiben (Größe, Gewohnheiten, bevorzugte Stechorte usw.)!!!!!

Sämtliche uns genannten Hausmittelchen (Tabak mit Alkoholgemisch, Limettensaft, usw.) haben wir ausprobiert, aber außer dass wir absolut unterirdisch gestunken haben ist nix passiert, im Gegenteil - das hat die Viecher absolut nicht gestört…

die beschränken sich leider auch nicht auf eine Tageszeit – (na, nix, wär ja langweilig), die sind 24h im Dauereinsatz!

 

Und jetzt sind wir in Louisiana…ist wie im Fernsehen: Sumpf, Sumpf, Sumpf…und noch mehr Mücken (her mit der chemischen Keule!!!!)

 

 



11.11.2011

 

Südstaatenflair statt Südamerikatrip

 

Ja, Tobi strahlt wie ein Honigkuchenpferd, dass er wieder im "gelobten" Land ist...

(ich habe mich leider immer noch nicht so ganz damit abgefunden, dass wir nicht in der unteren Hälfte des Kontinents sind),

v.a. nachdem er gehört hat, dass es so was wie "Black Friday" gibt, wo viele Geschäfte Ihre Ware zum EK Preis verschleudern (mit nachts davor campen, dass man ja zum aufsperren vorne in der Schlange steht!!! ja, jipppi, Freude, Freude...kann mir nix schöneres vorstellen).

 

Allerdings müssen wir gerade auf die recht "harte Tour" lernen, dass auf der nördlichen Halbkugel so langsam aber sicher der Winter einkehrt - tja und auf sowas sind wir natürlich gar nicht eingestellt.

Tagsüber noch schön angenehm warm, aber sobald die Sonne weg ist....

---> Zwiebellook

(und Erfindungsreichtum, denn eine Alutrinkflasche mit heißen Wasser, eingewickelt in ein Handtuch, ergibt glatt eine wunderbare Wärmflasche).

Zu dumm nur, dass unser Truck leider nicht für "Stubenhockerei" gemacht ist.

4°C zum draußensitzen ist doch mal ne Ansage, oder?

(Zumindest brauchen wir kein Eis mehr zum Bier einkühlen!)

 

 

 

 

 

 

09.11.2011…15:37Uhr (Ortszeit…hoffentlich, bei unserem Zeitzonenproblem)

--> Back to the „civilization“


…und gefühlte 3000 Militär- und Polizeikontrollen später, sind wir doch glatt wieder in USA.


Na gut, so schlimm waren die Kontrollen nicht, aber trotzdem nervig, ich steh nicht so drauf, wenn wildfremde Leute in meinen Sachen bzw. Wäsche rumwühlen, ich meine der Truck ist schließlich seit 5 Monaten unser zuhause!


Kurze Zusammenfassung über Mexico’s „Offizielle“:


Federales: immer höflich, freundlich und hilfsbereit

Militär: (omnipräsent) meist Ernst und neugierig auf den Truck, aber stets freundlich

Polizei: hier ist mal wieder Zeit für das Totenkopfsymbol auf der Tastatur

(die halten sogar für selbstverständliche Informationen die Hand auf)


Auf unserem Weg nach Norden wurde das Militär immer häufiger, teilweise fühlte man sich schon wie im Kriegsgebiet, (schweres Waffenarsenal), trotzdem sicherer, da diese die korrupte Polizei entmachtet haben und nun die Kontrolle übernommen haben. (Allerdings nur bis Einbruch der Dunkelheit, weil dann verziehen sich alle und der „Wilde Westen“ kehrt zurück).


Ach, und wenn uns noch einer erzählt, das der Alaska Highway eine Herausforderung ist…oh mann, dann fahr mal in Mexico. Jeden Abend haben wir unsere Zahnfüllungen überprüft, hofften, dass unsere Knochen alle noch am selben Platz sind…naja und Nasepopeln haben wir schon vor Wochen eingestellt, schließlich sind wir ja nicht lebensmüde!!!!


Egal, irgendwie hatten wir immer recht viel Spaß und viele nette Leute getroffen (gibt zum Glück nicht nur Bullen in Mexico), ja und schließlich kamen wir gestern (zusammen mit einer unglaublichen Kaltfront) an der Grenze an.


Vorbereitet auf ein unglaubliches Grenzgezeter, v.a. seitens der USA, weil:

-        - Wir sind ja nie offiziell ausgereist aus USA (war denen in Nougales irgendwie egal)

-        - Hatten bei unserer Einreise kein „Visa Waiver“ bekommen (warum auch immer)

-        - Logischerweise immer noch viel zu viel Duty Free Ware aus Belize

-        - Unsere rote Blitzampel in Tucson/Arizona

-        - Die Drogenschnüffelhunde (kommen ja schließlich auch aus Mexico)

-        - Fzg. röntgen (ist normal)

Usw., usw., usw….aber, es kommt ja immer anders, als man denkt!


3x dürft Ihr raten….richtig….der Stress kam an der mexikanischen Grenze (surprise, surprise), wo sich sogar das Ausreisen als schwierig erweist.


Nach unzähligen Telefonaten nach Mexico City (und weiß Gott, wo noch hin), sind die Mexikaner zu der Überzeugung gekommen, dass unser Truck niemals als „Camper“ (weil: wir haben kein Klo drin – Z’fix, 2/3 aller mexikanischen „Häuser“ haben keins) hätte einreisen dürfen                                      

(uns doch sowas von egal….wir wollen bloß no RAUS hier!!!!)


2Std. (und unzähligen Flüchen) später, durften wir (nervlich total am Ende) doch endlich über die erlösende Brücke, Richtung Texas…und alle unsere Befürchtungen in USA, wurden mit einer kurzen Fzg.begutachtung (eher aus Neugier) und 12$ Einreisegebühr zerstreut.


Ja, und was soll ich jetzt sagen:

Thank God for McDonalds and free WiFi!!!!!!!!! Und “Örtlichkeiten” mit Toilettenpapier!

 



bisherige Route

Honey...vielen lieben Dank für die heimatlichen Grüße:

ABER DAS IST FOLTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Der Weltallerbesten Mom: Wir wünschen Dir alles alles Liebe und Gute zum Geburtstag, viel Gesundheit...und wenig Sorgen!!!!! (Um uns musst Du Die eh keine machen...uns geht's immer noch gut!) also feier schön und lass Dich verwöhnen!

 

01.11.2011

 

Mal wieder in Mexico…

Aber erstaunlicherweise war der Grenzübertritt diesmal recht entspannt und ohne größere Schwierigkeiten…nur ein bisschen Angstschweiß vor dem mobilen Röntgengerät, da wir zw. Belize und Mexico doch glatt unseren allerersten Duty Free Shop gefunden haben und das natürlich gewaltig ausgenutzt haben….hihihi…also „schmuggeln“ nach Mexico.

 

Dann hieß es mal 2 Tage gemütlich in Chetumal aussitzen und warten bis Hurricane Rina vorbei ist.

 

Bis jetzt ist es eigentlich auch noch ganz angenehm in Mexico, die Polizeikontrollen auf der Yucatan Halbinsel sind nicht ganz so häufig, wie im restlichen Land, wenn man die touristischen Plätze meidet (gut, Playa del Carmen mussten wir uns einfach nochmals anschauen) kann man hier richtig günstig leben, denn die Muttis hier am Straßenrand kochen unglaublich gut und man ist für 1-2€ (mit Getränk) pappsatt.

Tobi zieht nur irgendwie immer die Drogenmuftis an, ist unglaublich, aber egal wo wir sind, jeder will ihm Drogen verchecken…!

 

Gestern war mal „Kultur“ in Chichen Itza angesagt und wow, was soll ich sagen, geh‘ ab 16:00Uhr (Zeit langt allemal um alles zu sehen) hin und es kostet keine Eintritt mehr…da macht’s gleich viel mehr Spaß.

 

Ha…und wir haben gestern doch glatt den ersten „Campground“ gefunden mit 220V…ein absoluter Traum, nur leider hat das keiner unseren canadischen Nachbarn gesagt, dass man ein auf 110V laufendes Motorhome nicht bei 220 einstecken sollte (NICHT GUT!)

 

So langsam aber sicher beschleicht uns das Gefühl, dass wir einen „Schleicher“ haben, schätze mal die nächsten Tage wird’s ans Reifenflicken gehen….Freude!

Ach ja und unser Truck entpuppt sich irgendwie als „Sockefressendeswaschmaschinenmonster“, denn alle Nas‘ lang geht uns irgendwie was ab, was dann Wochen später wieder irgendwo auftaucht. Meine Schlafihose, die schon seit Montana (!!!!!) weg ist, ist doch glatt letzte Woche in der Schuhkiste aufgefunden worden (hääääääää?)

Mittlerweile sind unsere 2 kleinen Fotoapparate irgendwie stiften gegangen (ach ja Günni, war scheinbar nicht nur die SD Karte, weil er hat schon in NY komplett den Geist aufgegeben…shit), also falls es keine Fotos mehr gibt, dann ist unsere letzte Kamera (immer noch 1000 Dank an Dich Franz, weil ohne Deine wären wir komplett aufgeschmissen) auch noch verschwunden.

 

Letzte Woche haben wir schon Überlegungen angestellt, ob wir eine „Wir-sind-wieder-zuhause-Party“ schmeißen sollten, und aus jedem Land die hiesigen Dünnbierpissen mitbringen sollten, dass Ihr mal eine Ahnung davon bekommt, was wir die letzten Wochen und Monate durchmachen mussten…aber das wollen wir wirklich niemandem zumuten, also seids dankbar!!!!!!

 

Aber, wer auch immer so freundlich ist und uns vom Flughafen abholt: bitte bitte 2 kalte Augustiner und 2 Leberkässemmeln mit mittelscharfen Senf!!!!!!!!! (ja es vergeht kaum an Tag, an dem wir nicht an die Leberkässemmel denken!)

 



 

25.10.2011 (shit, die Zeit verrinnt!)


So, nachdem‘s bei Euch ja scho nach 12 is: Lieber Güni, alles alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wir werden gleich mal auf Dich anstoßen.


Und nicht, dass jetzt jeder glaubt, dass wir nur auf der faulen Haut liegen, seit wir beschlossen haben umzukehren…nene, wir sind immer fleißig in Action, sei es Belize anschauen, polnische Hühner einzufärben (nicht fragen), bis hin zu Schweißarbeiten am Truck (ja, uns ist allen Ernstes die Auspuffanlage stiften gegangen).


Jetzt sind wir wieder auf dem Weg nach Mexico (jucheee, Freude, Freude!) und nun schauen wir mal, ob Hurricane (ich glaube Rina?) direkt auf uns zusteuert, oder wir direkt auf Rina.

 

23.10.2011

 

So, da sind wir mal wieder...die letzten Tage waren ein wenig zum entspannen und Seele baumeln lassen nötig!

 

Haben in Hopkins / Belize ein absolut cooles und ruhiges Plätzchen gefunden mit vielen interessanten und v.a. extrem netten Leuten und hatten recht viel Spaß in  den letzten Tage.

 

Gestern haben wir einen Bootstrip zum Barrier Reef unternommen, Tobi hat die ersten Schnorchelerfahrungen gemacht und dann haben wir uns glatt durch Rich & Conan von deren Angelleidenschaft anstecken lassen...(nicht dass wir sonderlich erfolgreich waren, - Team America hat eindeutig gewonnen, aber wir haben auch was gefangen...jucheeeeeeee! und es hat einfach unglaublich Spaß gemacht, den ganzen Tag, bei recht rauhem Seegang auf nem Boot zu verbringen und die Angelschnur auszuwerfen)

 

Conan & Rich...thank you so much for the wonderful day (we had some trouble to sit today ;o)))), we really enjoyed it...it was a pleasure to meet you guys....thanks for the great time.

20.10.2011

 

Alles wird gut,

 

mittlerweile sind wir in Belize....

gerüstet und gewappnet für alles Übel, das uns bei einem Grenzübertritt passieren kann...und:

ABSOLUT UNGLAUBLICH: keine Ahnung was passiert ist...aber absolut unkompliziert, keine Grattler, die Dir am Hosenzipfel hängen,

kein: "Du kummst hier net rein, mit Deim Truck..." NICHTS!!!!

 

...Ausreise, in 3 min. erledigt, Einreise incl. Papierkram, Versicherung und sogar ausgiebiger Truckdurchsurchung nach Schusswaffen (Z'fix, hätt ma welche, na wär ma scho längst in Honduras) war alles in einer halben Std. erledigt....

 

...should this be Paradise????

 

Bis jetzt alles sehr, sehr freundliche hilfsbereite Menschen hier..., haben ein äußerst "interessantes" Nachtlager gefunden.

(Mehr dazu, beim nächsten Mal)

 

Thanks Cousin for the Invitation....first of all we had to check the way, how we ship the truck back...and I'm not sure, but, how is the weather in November in Ontario???? You know, that we are used to the sun right now...hahaha!

 

Stimmung hier ist noch ein wenig unterschiedlich, Tobi ist schon wieder voll auf USA eingestellt und freut sich schon drauf, (Wall-mart junkee), ich kann mich noch nicht so ganz damit abfinden, dass Südamerika nichts wird und lass mir noch weiterhin Angebote von Speditionen schicken (Pssst, nix Tobi sagen).

 

Naja, aber so langsam aber sicher, muss ich mich wohl wieder auf Mexico einstellen....wenigsten krieben wir dann "Dias de la Muerte" mit, dass wollt ich schon immer mal sehen.

 

Und vielleicht seh ma auch Steven Segal, der ja scheinbar mittlerweile bei der Boder - Patrol in Texas ist....hahaha....einfach schönreden....ALLES WIRD GUT:

He Hein, oide Schwungscheim...Hebbie Boersdei!!!!!

 

So, Entscheidung ist gefallen,

schweren Herzens, aber wir geben auf.

 

Es gibt nicht wirklich eine finanzierbare Lösung für unseren Truck.

 

Also werden wir jetzt einfach anfangen, mal Urlaub zu machen...

und gemütlich wieder hochzokkeln.

 

 

DANKE Euch allen....des tut so gut.

Wenn Tobi hier ein "Alles wird gut" loslässt, steht immer irgendwie ein Fragezeichen dahinter....dat kommt nischt sooo juuuut.

 

Hier tun sich schon die lustigsten Gedankengänge auf, wir binden uns einfach 2 bis an die Zähne bewaffneten Söldner auf's Dach....hihihi (zuerst gewinnen wir natürlich im Lotto), dann kaufen wir uns einfach ein Boot und fahren selbst runter, oder noch besser, gleich nen Flieger!

 

Naja, hmmm, so langsam aber sicher müssen wir uns leider wirklich mit dem Gedanken anfreunden, dass wir umkehren müssen, weil die Angebote der Speditionen entweder gar nicht kommen / ungenügend Information und Kontaktpersonen haben bzw. Preise der absoluten Spitzenklasse.

 

Vielleicht wird beim rauffahren an der Karibikseite der Trip doch mal entspannter und hat etwas mehr Urlaubsflair (jaja, ich muss mir das jetzt irgendwie schön reden), denn mit aller Gewalt müssen wir nicht runter, NICHT auf Kosten von unseren Lastwagen und Moped, da hängen wir beide mittlerweile doch zu sehr dran...

 

SHIT, ich dachte nie, dass unser Truck mal zu unserem Hauptproblem wird... und er läuft nach 30000km no wie a 1er. (gut mittlerweile auf nicht mehr auf Stollenreifen, sondern auf "Glatzen" und mit "Minimalbestromung"....ach, und wer brauch scho a Fernlicht!) Shit, Shit, Shit

 

TIEMPO PARA UNA CERVEZA....Prost!

 

Judgement - Day

16.10.2011

 

nun ist es wirklich soweit, der Tag der Entscheidung steht an...

 

nachdem wir immer noch in Guatemala / Puerto Barrios "festhängen", den ganzen Tag (mit freundlicher Unterstützung der lokalen Barkeeperin [Linda], Drogenfahndung, Hafensicherheitskommandandten uvw.) sämtliche Verschiffungsgesellschaften in ganz Zentralamerika angeschrieben bzw. angerufen haben, um uns Angebote zu Verschiffung einzuholen...sitzen wir nun da, und warten auf Antworten.

 

Nachdem die Sicherheitslage in Honduras derzeit alles andere als gut ist, die Regenzeit ganz Zentralamerika trifft, sprich die Straßenverhältnisse (soweit es noch welche gibt) unter aller Kanone sind, kann es sein, dass wir morgen (falls kein konkretes (bezahlbares) Angebot vorliegt wir wieder umkehren und die Atlantikküste wieder hochfahren.

 

So cool unser Truck auch ist, hier unten bereitet er uns mehr Probleme (zu auffällig!!!!! und trotzdem zu unbekannt für eine problemlose Grenzüberschreitung) als uns lieb ist.

 

Also: DAUMEN drücken morgen!!!!!!!!!!!!!

 

(Wär mal wieder an der Zeit für ein: ALLES WIRD GUT)

 

 

 

 

Don’t Panic Leute….wir leben noch...!

 

Schreiben heute glaube ich den 14.10.2011 und eine weitere Zeitzone (wissen wir aber mal wieder nicht so 100%)

 

In den letzten Tagen haben wir mal wieder viel erlebt, und von dem Gedanken, dass dieser Trip annähernd eine Urlaubsreise darstellt, sind wir mittlerweile meilenweit entfernt!

 

Nach unserem Ärger in Mexico haben wir uns erst mal einen GANZEN Tag Pause gegönnt, haben ein kleines Kaff entdeckt…äußerst gemütlich, bisschen Surferszene, ansonsten NIX, da haben wir ein schönes Hotel am Meer gefunden (preislich adäquat zu nem Campingplatz in USA) und haben mal einen Tag nur die Seele baumeln lassen – Pool / Meer / Bierchen trinken / faulenzen / lesen /Internet surfen – sonst nix ( war glaub ich unser erster richtiger „Strandtag“ seit Beginn unserer Reise und verdammt nötig!!!!)

 

Na dann ging‘s auf, Richtung Guatemala - da hat uns der glatt kurz vor der Grenze der Regen erwischt, aber net annähernd sowas, wie wir von zuhause gewohnt sind, na das war DIE Sintflut… weiterfahren absolut unmöglich…(war nach der Hitze der letzten Wochen auch die perfekte Abkühlung, zum ersten mal, die Nacht einigermaßen schlafen können – und der Regen war warm, also perfekt!)

 

Hmmmm, nur wie könnte es anders sein, just in dem Moment: Probleme mit dem Truck!

Hatten die letzten beiden Wochen, ständig ein paar Startschwierigkeiten (Anlasser hat gemuckt), die aber mit ein wenig Zerlegungs- und Reinigungsarbeiten behoben schienen, (wenn nicht, gab*s rohe Gewalt mit dem Montiereisen)… nur im größten Regenguss ging dann gar nix mehr.

Totalausfall der Elektrik – naja, der Fehler wurde schnell gefunden: Batteriepol geschmolzen…F***!!!

Den Hauptfehler haben wir auch gleich unmittelbar darauf gefunden (Starterrelais im A… - z’fix, des war 2 Wochen vorher unser aller Erster Gedanke, aber die Lösung kam uns einfach zu billig und einfach vor!!!!!!!!!!!!!!!!!! SHIT!!!!!) Nachdem Tobi scheinbar die Ersatzrelais zuhause gelassen hat, musste einfach mal unser Fernlicht dran glauben…!

 

Kleines Fazit zu Mexico muss ich noch loswerden, nachdem’s einfach nicht UNSER Land war:

Ist auf jeden Fall wunderschön, (wenn die Einheimischen es nicht als Müllhalde verunglimpfen würden), aber nicht empfehlenswert mit einem eigenen Auto / einem Auto in dieser Größe / nicht zum campen…wahrscheinlich nur empfehlenswert mit Flugzeug, einer Anlaufstelle (wie ein Hotel) und von dort aus einen Mietwagen nehmen um sich die Touristengegenden anzuschauen.

 

Na dann auf nach Guatemala (aber nicht bevor wir an der mexikanischen Grenze nochmals ne Std. brauchten um mit unserem Truck überhaupt wieder ausreisen zu dürfen!!!!)

Den ganzen Grenzschmarrn mag ich jetzt hier niemandem zumuten, wir haben nur festgestellt: noch 2 weitere Grenzübergänge dieser Art, und man kann uns beide einweisen!!!

Mittlerweile teilen wir uns eh auf, einer kämpft mit dem Gepflogenheiten der Behörden, der andere mit den Sitten der Straße (weil: lass den Truck ja keine 2 min. unbeaufsichtigt….so schnell kannst gar net schaun!)

 

Gut…ja Guatemala, was soll ich jetzt sagen…die sintflutartigen Regenfälle gehen weiter (Regenzeit hat nicht umsonst seinen Namen), nach der Grenze ging‘s mal kurz von Meereshöhe auf 3000m, ja nix mehr mit 35°C, da haben wir gleich wieder Alaska Klamotten auspacken dürfen!

 

Allerdings werden wir vermutlich auch nicht mehr viel von diesem Land hier sehen, denn die meisten Straßen (incl. der Hauptverkehrsstraßen) sind durch den Regen weggewaschen worden, sehr schwerlich auch nur annähernd irgendwohinzukommen, bzw. darauf zu achten, dass man nicht von der Außenwelt abgeschnitten wird – ist schade, weil wenn man durch den Nebel/Regen mal einen Einblick bekommt, ist Guatemala ein geniales Land – nur leider die falsche Zeit!

 

Und seit unserem Hotelaufenthalt ist es äußerst schwierig, einen sicheren Nachtplatz zu finden, somit läuft es sich meist auf einen Truckstop (versteckt hinter den großen LKW’s) raus, also absolut nichts mehr mit Lagerfeuerromantik!!!!!

Aber: wie immer frei nach dem Motto: Alles wird gut!

 



...so geht's uns....

08.10.2011

…hab ich gestern geschrieben, die Laune ist am Tiefpunkt?…ja, von wegen, Mexico kann immer noch eines draufsetzen.

 

So langsam, aber sicher versteh‘ ich die Aversion der Amis gegenüber den Mexikanern…

Hatten wir heute doch glatt ausländerfeindliche Sprüche, („Scheißdrecksgringos“ u.ä.) und faules Obst / Gemüse an unserem Truck …

 

Jungs, so langsam wird’s verdammt persönlich und wir sind mittlerweile dermaßen angepisst auf das Land und die Leute, dass wir absolut sicher sind, dass Mexico kein weiteres Mal zu unseren Urlaubszielen gehört…

 

07.10.2011

 

So, jetzt ist der Tiefpunkt unserer Reise erreicht…Laune derzeit: unterirdisch…!!!!!!

!!**‘#@@ (Z‘efix, hat denn noch keiner das Totenkopfsymbol auf der Tastatur erfunden????

Aber mal von Vorn: mittlerweil haben wir „kriminelle“ Seite Mexico’s auch kennengelernt, allerdings anders als erwartet, denn diese steht hier am Straßenrand in Uniform und fungiert als Wegelagerer!

Korrupt ist ja eine Sache, aber Gier noch dazu…! So, war der gestrige Tag…also eh schon miese Laune!

 

Dann kam irgendwie unser wirklicher Knackpunkt, zum einen Bescheid bekommen von der Spedition, dass die Preise kurzerhand drastisch angehoben wurden, unsere Verschiffung vom Truck nach Hause somit DEUTLICH teurer wird als kalkuliert und zudem noch die Angebote für die Verschiffung von Panama nach Kolumbien (Strecke von 80km Landweg) bekommen, die preislich ungefähr in der von-Europa-nach-USA-Liga spielen (+ 2 Flüge, + Hotelkosten usw.)…

Hat uns wirklich den Wind aus den Segeln genommen, weil wir reden hier über ungeplante Mehrkosten im 5-stelligen Bereich…tja, und wenn nicht ein Wunder geschieht oder ein unerwarteter Lottogewinn ins Haus steht, müssen wir unsere Reise wohl nun umbenennen von in:

Nord- und Zentralamerika (nix mehr Südamerika)

 

Na auf den Schock hin ham wir uns erst mal ein Bier aufgemacht, na und kaum offen, sitzt doch glatt die weltgrößte Dreckskakerlake auf meinem…ja Du Mistvieh, Du kamst mir bei meiner Laune genau richtig (und außerdem was des unser letztes Bier!!!!! - bin ja wirklich tierfreundlich, aber bei Mücken und Kakerlaken bin ich absolut schmerzfrei) – naja, langer Rede, kurzer Sinn, sie und Ihre Kumpanen haben nichts zu lachen gehabt im Goldbacherfolterkabinett (von vergasen, über ersäufen bis hin als unsere Abendfackel, war alles dabei) – hat uns über unseren Frust nicht wirklich geholfen (aber gut hat’s trotzdem tan!)

 

Tja dann ging‘s heute nach Acapulco (schweres Unterfangen mit unserem Truck, denn man darf nur von 08:00 – 14:00 Uhr mit mehr als 3,5t fahren….also nix anschauen, keine Cliffspringer sehen, die nur am Abend springen, sondern nur durchfahren….) und dann kam das sog. I-Tüpfelchen…:

 

Korrupte Bullen, die nur auf Touristen warten…nix gegen Korruption, die ist hier unten manchmal recht gut, aber wenn sie dann ca. 500 € wollen und dermaßen gierig werden ist Schluss mit lustig (gestern haben wir sie mit ca. 10€ abgespeist und die waren mehr wie seelig)…nachdem wir heute aber nicht gewillt waren, mehr als eine gewissen Betrag zu zahlen, haben Sie sich glatt nach Wertgegenständen in unserem Truck umgeschaut…aber als dann einer Tobi’s Uhr haben wollte, war Schicht im Schacht, da bin ich na richtig pampig geworden…ich glaub da haben sie dann auch geschnallt, dass sie den Bogen weit überspannt haben, weil ich war gewillt auf die Polizeistation zu fahren und den Bürokratiescheiß zu erledigen und sie somit leer ausgehn…dann ging alles gaaaaaaaanz schnell und einfach…aber was soll ich Euch jetzt über unsere Laune sagen….

 

Mittlerweile sitzen wir hier, können die schöne Aussicht nicht wirklich genießen, sondern grübeln die ganze Zeit über einen Plan B (wie kommen wir ohne unser Limit zu überschreiten nach Südamerika) nach….und ärgern uns dermaßen über die scheißdreckskorruptenwegelagerer hier!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

(hoffentlich läuft mir gleich wieder so ne Kakerlakenschaar über den Weg….hab noch 1000 andere Ideen …. Und bitte lasst endlich mal jemanden die üblen Symbole auf der Tastatur erfinden)



05.10.2011

 

DANKE an alle, für das ALLES WIRD GUT

(kann man derzeit nicht oft genug hören)

 

So, mittlerweile seit 9 Tagen in Mexico, ja uns gibt's noch!!!!

Nur WiFi oder Fresstempel leider gar nicht mehr und ich schätze dass wird die nächste Zeit so bleiben....also gleich mal sorry für evtl. Verzögerungen.

 

Na gut, also die ersten paar Tage waren schon ein wenig hart, es war wie schon gesagt die nicht so sichere und empfohlene Gegend, da wollten wir eigentlich nur km machen und durch...

tja nur ist das auf diesen Straßen leider gaaaaaaaar nicht so einfach (gut, wir hatten schon weit aus schlimmere, aber diese scheiß !!@@@**## "Bumper",

die teilweise so urplötzlich und unbeschildert vor einem auftauchen, einem das halbe Fahrgestell rausreißen und die Plomben auf Dauerhaltbarkeit prüfen, rauben uns den letzten Nerv).

 

Mexico ist ein wunderschönes Land, doch leider muss man sagen, für "Camping" oder dergleichen leider absolut nicht ausgelegt...

- für wild campen zu unsicher !!!!

- die absoluten Traumstrände sind mit unserem Fzg. nicht zu erreichen (der Weg ist nicht dass Problem, sondern unsere Breite und Höhe von unserem Truck!!!! und wir wollen ja schließlich nicht jeden Weg mit der Motorsäge bearbeiten)

 

- --> so bleibt einem meist nur Übernachtungen auf Hotelparkplätzen, Truck-Stops usw.,

nicht gerade die schönsten Orte, aber dafür sicher.

(wir müssen auch gestehen, dass wir diesbezüglich von CAN und USA absolut verwöhnt wurden...absolute Campernationen)

 

Schlau wie wir waren, fahren wir die Pazifikseite runter, weil wir dachten die Landschaft ist schöner als die großen Städte...mit Sicherheit richtig....nur sieht man auf dieser engen, extrem kurvigen Straße außer Bäumen bzw. Dschungel leider gar nix...kostet nur viel Zeit und Nerven, weil wir max. mit einem 40er Schnitt fahren können...nichts desto Trotz genießen wir die Zeit.

Allerdings ergibt sich daraus ein absoluter Fotomangel...sprich es gibt nix zu fotografieren...!

 

Die etwas größeren ("veramerikanisierten") Städte sind teilweise recht nett, teilweise aber recht nervig mit seltsamen Verkehrsregelungen (aber zu unserem Glück wird hier das Wort korrupt noch anerkannt!!!!)

Die Polizeikontrollen haben zum Glück deutlich nachgelassen...sie waren eigentlich nie schlimm, aber haben halt schon viel Zeit gekostet.

 

Und das Leben ist billiger hier, (Diesel, essen, trinken, Übernachtungen....[gut, sind meist umsonst, es sei denn man findet wirklich mal einen Campingplatz....dann aber billig]), essen schmeckt recht gut und bis jetzt (toi toi toi) nur nette und hilfsbereite Menschen getroffen.

Zwar hat letzte Nacht unsere "Bärenfalle" zum allerersten Mal zugeschlagen, leider wissen wir nicht ob nur ein Straßenköter durchgelaufen ist, oder sie so effektiv wie gewünscht war...

 

Mittlerweile haben wir sogar wieder die "richtige" Zeitzone erreicht....nicht lachen, es gab wirklich 2 Tage, in denen wir nicht kapiert haben in welcher wir uns gerade befinden, jaja...Theorie und Praxis!

 

Ansonsten: Alles wird gut....! Don't Panic!

 

[Ach ja, und weil auf unserem Trip soooooooooo viele danach fragten:

Logisch ist das Handtuch immer dabei!!!! 

siehe "Per Anhalter durch die Galaxis"]

 

in diesem Sinne - bis zum nächsten WiFi

01.10.2011

 

Ja so viele Geburtstage…Hebbie Boersdei liebe Dani, (weltbeste „Superfarmerin“)…wir wünschen Dir alles alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag… Wetter passt ja bei Euch, Sa. ist auch….also ab an den See auf nen (oder ein paar) Spritzer, lass Dich von Deinen beiden verwöhnen und feiert am Abend schön….!

 

So, aber jetzt erst mal….Z'FIX, war war denn los…

hat wohl keiner bei dem schönen Wetter daheim an uns dacht und evtl. mal a bisserl Daumen drückt für die Einreise in Mexico?????

 

Na, da war ja Syrien a Spaziergang dagegen….!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Gut, also zuerst bei den Ami’s raus….prinzipiell absolut kein Problem, nur leider ist uns am letzten Tag noch so ne blöde (logischerweise tiefrote) Blitzampel "übern Weg gelaufen", tja…haben wir schon ein wenig Bammel gehabt, dass Sie uns noch ein- bzw. abkassieren….

lief aber alles gut und außer Neugier war nicht viel (wird dann wahrscheinlich bei der Heimreise kommen, weil wir Richtung Mexico nie wirklich offiziell ausgereist sind)…

dann also weiter Richtung mexikanische Grenze und doch glatt schon vorher rausgewunken worden, weil wir für dieses Fzg. voraussichtlich keine „Permission“ bekommen werden….naja, dachten wir uns: Kein Problem, Zulassung vom dt. TÜV besagt: Wohnmobil!!!!

 

Nur blöd, wenn die nix mit unseren Papieren anfangen können, bzw. lesen können….also brauch man Experten (die muss man von anderen Grenzübergängen kommen lassen – geht ja in Mexico auch gaaaaaaanz schnell, ach ja: net dass die mit unseren Papieren mehr anfangen konnten)…tja kaum sitzt man ein paar Stunden kommen diese auch, befinden unser Fzg. für untauglich zur Einreise und wollen uns doch glatt nach Brownsville / Texas (mal kurze 2000km Umweg – und erneute Einreise in die USA, die wir uns ja logischerweise aus o.g. Gründen ersparen wollten) schicken.

 

MÄDELS WAS IS LOS: Hätt a so dringend a ALLES WIRD GUT GEBRAUCHT!!!!

(gut a Bier hat auch geholfen….die Parkplaztgaudi wurde größer - was auch hauptsächlich an unserem Truck lag, der, der größte Schattenspender weit und breit war)

Naja und entweder waren wir so dermaßen lästig, oder der Armeekomandante hatte echt Mitleid mit uns…keine Ahnung, auf jeden Fall haben wir „kurz“ darauf eine Eskorte zum Hauptgrenzübergang bekommen, wo es hieß: nur noch Formalitäten!

Ja F*** und wenn einer meint unsere Bürokratie kann was….JA DANN REISE ERST MAL MIT 2 FAHRZEUGEN IN MEXICO EIN…na dann weitere 3h später (zig Nervenstränge ebenfalls) sind wir glatt in Mexico angekommen.

 

Nur war es anders als erwartet, nichts mit schon am Strand liegen um die Zeit….von wegen, immer noch im absoluten Grenzgebiet, wo man definitiv lieber nicht sein sollte!!!!!!

So gab eine recht kurze Nacht an einem Truck-Stop (24h Stunden geöffnet und a sicheres Platzerl)...

doch mittlerweile sind wir schon seit 3 Tagen in Mexico, aber hat sich nicht viel geändert….ist halt nicht die Touristenecke hier…! Im Augenblick ist die Devise: km-fressen, die nicht so „guten Gegenden“ (meist in den Bergen angesiedelt) meiden, und hoffen dass es besser wird. Bis jetzt hatten wir außer ein paar Polizeikontrollen und Durchsuchungen keine Probleme, aber wenn uns selbst die Einheimischen hier warnen, gibt uns das doch ein wenig zu denken…

 

aber: Alles wird gut!

 

Lustig ist nur der Wandel des "Wildlife"...mittlerweile sind wir von Bären und Elchen über Pumas und Coyoten zu Scorpionen und Schlangen gelangt und i.A. sind wir bei Kröten und Kakerlaken...!!!!

(Alles wird gut)



27.09.2011

 

Erst mal:

Liebes Schwesterherz, alles alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag, und Dir lieben Inge ebenfalls…viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit feierts schön!

 

So…Arizona war jetzt nicht so aufregend, eigentlich nur viel fahren und viel Wüste, fanden da mitten drin, einen RV Park / Mobile Home Park….tja war mal recht interessant (und wir haben den Altersdurchschnitt gleich mal um 30 Jahre gesenkt), ist glaub ich wie in Florida, wo das Tageshighlight der abendliche Bingozeitvertreib ist.

 

Dann gings weiter über Tucson mit Flugzeugmuseum und Friedhof (unglaublich, was für seltsame Bauten eigentlich fliegen können), bis hin zu nem Campground an der Grenze….

hmmm war dann ausnahmsweise mal wieder ein aufregender Abend / Nacht / Morgen…die Border Patrol hatte einiges an Arbeit und wir waren mitten drin!!!!

 

Aber ist schon ein seltsamer Anblick, wenn zum Frühstück neben Dir einer verhaftet wird….tja gibt schon seltsame Orte für Campingplätze.

 

Und jetzt geht’s dann auf nach Mexico und am besten ganz schnell weg von der Grenze, die ein recht heißes Pflaster zu sein scheint….also: Daumen drücken, dass alles reibungslos geht!



23.09.2011

 

Los Angeles

 

So, jetzt wissen wir auch wie die Reichen und Schönen (na gut, wir wissen net genau, ob se wirklich schön san, aber i sag mal die 3 Mio!!! Schönheitskliniken hier müssen sich ja finanzieren) wohnen...! Tja wer's mag...aber hier stehen schon gewaltige Prachtbunker.

 

Nur der Verkehr ist absoluter Wahnsinn, wobei wir noch nicht so ganz rausgefunden haben, wann hier Rushhours sind, weil es ist immer alles dicht.

Da sehnt man sich doch gleich wieder nach der Einsamkeit von Alaska und Canada.

Direkt am Pazifik ist das Wetter wie gewohnt...nebelig und trist...und von der ganzen Baywatchgesellschaft am Strand weit und breit nichts zu sehen, nur ein paar einsame Surfer.

 

Jetzt ist der erste Teil (und wahrscheinlich auch der sichere Teil) unseres Trips vorbei, jetzt geht's ab nach Mexico.

 

Ein wenig mulmig wird's schon, weil egal, wo wir hier die letzten 2 1/2 Monate unterwegs waren, JEDER hat uns vor Mexico gewarnt...scheinbar ein äußerst brisantes Pflaster....wir werden sehen!!!!

22.09.2011

 

„Viva Las Vegas“

So…mal wieder online….hat sich einiges getan…v.a. an Temperaturunterschieden.

Unser geplanter San Francisco Trip ist doch etwas kürzer als geplant ausgefallen, weil es doch äußerst schwierig war, mit unserem Truck irgendwo ein Nachtlager zu finden und der ewige Nebel und das, was wir als Novemberwetter kennen hat sein übriges dazugetan.

Somit: 15.09.2011 10:05 Uhr Tobi&Tina fahren über die Golden Gate Bridge

                           10:08 Uhr Tobi&Tina blechen erst mal für fahren über die Brücke

                           10:37 Uhr fährt uns doch glatt so eine Pfeife hinten auf unseren Truck auf

 

Nicht dass wir es wirklich gespürt hätten, geschweige denn was daran gesehen…aber naja (is ja net so, dass wir irgendwie übersehbar wären)…schätze es hat nur seinen AUDI erwischt (hoffentlich wird’s teuer).

 

Und so haben wir es bei mal durchfahren und anschauen belassen…

Also wieder ab ins Landesinnere, wo’s wärmer ist…

 

Was wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen wollten, war der allseits umschwärmte Yosemite Park….hmmmmm wer’s mag…die Amis lieben Ihre Nationalparks zu Tode…also landschaftlich eigentlich schon schön, aber die Blechlawine von Autos ist schlimmer als eine Safari in Kenia…total überfüllt, keine Chance auf einen Campingplatz (in NP darf man nicht wild campen – und für den Park muss man nen Campingplatz teilweise schon ein Jahr im Voraus reservieren – schlimmer als auf der Wiesn!)

Recht schnell haben wir auch festgestellt, dass trotz Sonnenschein die Temperaturen auf über 3000m auch mal wieder recht frisch werden können…brrrrrrrr….also auf ins Death Valley!

 

Und da war sie auf einmal die Hitze…unglaublich….!

Abenteuerlustig wie wir nun mal sind, wollten wir nicht die Touriroute nehmen und haben uns für eine nicht in der Landkarte verzeichnete „Straße“ entschieden…(war vielleicht nicht unser bester Plan….aber aufregend auf jeden Fall), die uns ins absolute „Middle of Nowhere“ führte (kein Mensch, kein Fzg. weit und breit).

Tja und nachdem teilweise kaum mehr wie Schrittgeschwindigkeit möglich war haben wir uns schon mal seelisch auf eine eisige Nacht in der Wüste vorbereitet…warme Klamotten raus, genügend Feuerholz, Schlafsack wieder ausgepackt…und warteten und warteten auf die Abkühlung…die gibt’s scheinbar in jeder Wüste, nur nicht im Death Valley….Tiefsttemperatur nachts: +34°C (F***)…

An Schlaf war natürlich ab Sonnenaufgang in unserem „Backofen“ sowieso nicht zu denken…so hofften wir auf die ersehnte Abkühlung durch eine Dusche….ja von wegen….das Wasser war genauso heiß wie alles andere…und kaum kommt man nackig aus der Dusche steht doch glatt ein Mopedfahrer in der Tür…der erste Mensch in den letzten beiden Tagen…tstststssss.

Irgendwann haben wir doch wieder eine echte Straße gefunden, aber weils gar so cool war, haben wir gleich noch eine Nacht im Death Valley verbracht.

 

Von da aus gings na weiter um Tobi’s Geburtstag gebührend zu feiern (vielen lieben Dank für alle Emails, Anrufe und SMSen…!) nach LAS VEGAS. Gut, da gibt’s nicht viel zu erzählen, Vegas is numal Vegas und is einfach nur noch gigantisch und dank dem Hofbräuhaus gab’s endlich mal wieder ein vernünftiges Essen und Bier.

Wir haben uns auch glatt den Luxus eines Hotelzimmers (Excalibur hat das Rennen gemacht) gegönnt (WAHNSINN so ne Dusche, wo ma zig mal am Tag drunter springen kann, a Kingsizebett und einfach soviel Platz, dass man beide nebeneinand stehn kann), allerdings hauptsächlich aus dem Grund, weil ein Hotel in Vegas billiger ist wie so ein RV Resort oder Campground.

Und nach der Feier gab’s nen Faulitag am Pool und Abends um die Casinos in Downtown ziehen… wie immer ein Erlebnis!

Anschließend stand noch ein kurzer Freundschaftsbesuch bei Chris & Patty Blais (siehe Links) an und jetzt schau ma mal ob ma mit L.A. mehr Glück haben wie mit San Francisco.

 

 13.09.2011

 

Noch ein kleiner Nachtrag:

Also Washington und Oregon sind gar nicht so schlimm, wie jeder behauptet...es gibt nicht nur Regen...wir hatten meist strahlenden Sonnenschein...und tagsüber schön warm...und es ist auf jeden Fall sehenswert.

 

Leider hatten wir beim Crater Lake etwas Pech...aufgrund eines "natural wildfires" (die nicht gelöscht werden) haben wir leider außer Rauch wenig gesehen (dafür danach gerochen, wie zu unseren besten "nassesholzlagerfeuern"...nichts desto trotz auf jeden Fall den Umweg wert.

 

Willkommen in Californien...

 

so, mittlerweile fragt sich mit Sicherheit jeder, ob's auch ein paar negative Dinge bei unserem Trip gibt...naja, nicht wirklich, aber es gibt z.B ein paar Sachen, die wir unglaublich vermissen...haupsächlich gutes Essen, wir würden grad echt einiges geben für ein gutes Bauernbrot, a Brezn, oder a Leberkäs'semmel.

Unser Campingkocher ist zwar toll, aber hauptsächlich für den frühmorgendlichen Kaffee. Für echte Kochaktionen haben wir leider kaum einen Auftrag damit, zumal die Kartuschen dafür schwer zu kriegen sind.

 

Und was uns zudem noch aufgefallen ist:

Zuviel in zu kurzer Zeit....vor 1 1/2 Wochen waren wir noch in Alaska, jetzt fahren wir mit dem ATV durch die Dünen am Pazifik...hmmm NY????, war vor 2 Jahren, oder???

 

Hier gibt es so viel Tolles zum anschauen, ich mein, wer hat schon mal was vom Umpqua River (Oregon), oder vom Smith River (Californien) gehört? Ist eine wunderschöne Gegend, wo man mit Sicherheit mal eine Woche verbringen sollte, aber dazu fehlt uns leider die Zeit....hört sich zwar blöd an, wenn man ein halbes Jahr Urlaub macht, aber ist wirklich so....der Weg ist verdammt weit....mit unseren (insgesamt) 25000km haben wir uns sauber verkalkuliert, denn mittlerweile haben wir schon 20000km abgespult.

 

(shit....jetzt krieg ich leider die blöde Leberkässemmel nicht mehr aus dem Kopf)

 

Aber ansonsten immer noch alles gut!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

A propos ATV fahren in den Dünen…sah nach furchtbar viel Spaß aus…also mussten wir logischerweise auch. – Hat auch wahnsinnig Spaß gemacht!!!!!!

Tobi meinte, von den Dingern kann man nicht runterfallen!!!!!

Musste Ihn natürlich prompt vom Gegenteil überzeugen und hab auf recht schmerzliche Weise festgestellt, dass man nicht VOR seinem Gefährt „absteigen“ sollte, weil des tut sakrisch weh, wenn des auf einen drauffällt!  

Naja, gab nen kurzen ER Aufenthalt und dann die Entwarnung….nix gebrochen, nur angeknackst…damit kann man leben…und aufgrund unserer Reise hatte der Arzt auch Mitleid mit mir und vom Gips abgesehen und mir nur eine (abnehmbare) Schiene verpasst.

Wehe jetzt ruft einer meine Mom an und erzählt Ihr das!!!!!        

Und bitte keine blöden Kommentare – bin eh schon genügend gestraft damit…man brauch nun mal doch BEIDE Hände um in unseren Truck zu kommen!                                                

(und immer noch kreisen die Gedanken um die Leberkässemmel)



Aber jetzt gibt's erst mal Californien....

09.09.2011

 

Jetzt haben wir Canada endgültig verlassen (schluchz, schnief)...Vancouver war recht schön, haben ne kleine Radltour unternommen und dann gings weiter endgültig Richtung Süden. Naja typisch Tourimässig haben wir natürlich auch noch eine Whale watching Tour unternommen....war gigantisch....Fotos folgen noch!

Ach ja, unsere ersten Stop duch die Sheriffs hatten wir nun auch endlich mal...war aber kurz und schmerzlos, weil er uns mit einen "commercial truck" verwechselt hat...mittlerweile sind wir im Bundesstaat Washington am Meer, und haben gelernt: ist es im Landesinneren schönes Wetter, ist die Küste ein Nebelloch!!!!!

05.09.2011

 

So, da samma mal wieder....

nach einem kurzen Familienbesuch in Westbank...in diesem Sinne:

Ganz liebe Grüße an Oma von allen!!!!!!!!!!

 

hieß es die letzten Tage einfach km machen.

 

(Ach ja...die Sonne hat uns wieder..., wir wussten schon gar nicht mehr wie sie ausschaut...aber es gibt sie noch) Und das mussten wir erst mal ausnutzen und haben uns einen Tag auf die faule Haut gelegt, ein paar kleinere Wartungs- und Reinigungsarbeiten am Truck erledigt und ansonsten NICHTS nur Sonne geniessen!

 

Nicht dass Ihr hier alle denkt wir machen Urlaub, es muss schon mal angemerkt werden, dass das nicht wirklich ein Erholungstrip ist!!!!

 

Aber die letzten Tage ist nicht wirklich was aufregendes passiert, die Gegend ist immer noch schön, aber die Zivilisation hat uns eingeholt: was für ein Verkehr (ist zwar nicht vergleichbar mit zuhause, aber nach der Einsamkeit der letzten Wochen schon sehr gewöhnungsbedürftig).

 

Auch Wildlife gibt es hier nicht mehr wirklich....was heißt wir haben alles bärenattackenfrei überstanden ;o)

 

Morgen geht's dann erst mal nach Vancouver....und na schau ma weiter....

01.09.2011

 

Ab jetzt ist scheinbar wieder Zivilisation angesagt. WiFi wird schneller ;o) ach ja, und es gibt wieder "Fast-Food-Tempel".

 

Nach (noch) einem kurzen Abstecher nach Alaska (Hyder - absolut sehenswert!!!!),

geht's jetzt ab nach "Süden".

 

Vancouver wir kommen (hoffentlich auch endlich wieder in die Sonne)!

 

Allerdings ist die Wildnis (Bear county) vorüber...nachdem wir vorgestern doch glatt 11 Bären unterwegs gesehen haben (und somit unsere:"Ich geh mal kurz ins Gebüsch" - Pausen nochmals gründlich überdacht haben)...schade, aber schauen wir, was uns nun erwartet....jetzt heißt es erst mal km machen.

Hier noch 30.08....daheim schon 31.08.

 

LIEBER OPA; NACHDEM WIR DICH LEIDER TELEFONISCH NICHT ERREICHEN KOENNEN. ALLES ALLES LIEBE UND GUTE ZU DEINEM 85.GEBURTSTAG, GESUNDHEIT UND ZUFRIEDENHEIT FÜR DIE NAECHSTEN 85 JAHRE!!!! FEIERT SCHOEN....WIR DENKEN AN EUCH!

Noch ein kleiner Nachtrag zum 27.

 

Kurze Verschnaufpause für unseren Truck, nachdem wir beschlossen haben die Fähre von Haines nach Skagway zu nehmen....und siehe da: aus Regen wurde Schnee!

...aber nichts desto trotz...hier waren sie, Bären, die die  Lachse aus dem Fluss fangen...Wahnsinnsanblick! (da nehmen wir auch Schnee im August in Kauf dafür)

@Uwe:nach wie vor vielen lieben Dank....freue mich jedesmal, wenn ich den SMS Sound höre. Bei den unglaublichen Internetgeschwindigkeiten, die wir hier finden, bin ich froh, dass ich annähernd die Homepage aktuell halte (geduldsspiel!!!!!!), unmöglich daran zu denken eine 2. Seite zu öffnen...also nochmals 1000 Dank für den Service

27.08.2011

 

Wieder mal Alaska und wieder mal Regen. Es ist uns scheinbar nicht vergönnt…

und so langsam aber sicher wird's bei dem ständigen CAN-US Wechsel ein bisschen schwierig mit den Zeitzonen und den Umrechnungen!

 

Von den Einheimischen sofort als Touris geoutet und müde belächelt (anhand unserer Kleidung, da wir bei einstelligen °C Temperaturen nicht in kurzer Hose und T-Shirt rumlaufen, tstststssss…wir Weicheier).

Doch für unseren nächsten Alaskabesuch benötigen wir ein Wasserflugzeug…den Landweg haben wir jetzt so gut wie komplett durch.

 

So, jetzt haben wir es uns wochenlang verkniffen, aber es muss einfach mal raus:

Im westlichen Canada und Alaska: MAN SPRICHT DEUTSCH!!!!

(am Teutonengrill kann absolut nix los sein!!!!!!!!)

Bsp. gestern beim einkaufen: (wenn der nette Herr aus den eher nördlichen Gefilden unseres schönen Heimatlandes unsere Homepage anschauen sollte: is net bös‘ gmeint!)

Frage: „…jetzt muss ich einmal ganz blöde fragen….“

(na….bitte net!!!!!)

Antwort: „…servus…na schieß los!“

Frage: „Wusste ich es doch…es ist ein deutsches Expeditionsfahrzeug!“

(Hääääähhh?...naja, wenn er meint….)

Frage: „…und Ihr macht eine Weltreise?“

Antwort: „na…eigentlich fahr ma in Amerika von Nord nach Süd…“ (den Teil mit von Ost nach West, den lass‘ ma eh scho weg, weil stiftet meist totale Verwirrung)

F: „ Ah, cool….na dann seid Ihr wohl in Argentinien gestartet, oder?“

(Hääääähhh?....Na, Schatzerl, Du wolltest es ja net anders….)

A: „Na…mir san in Baltimore an der Ostküste gestartet!“

F: „??????????????????????????????????????????“

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------und so geht’s uns die ganze Zeit….wir hätten am Anfang der Reise ne Sammelbüchse aufstellen sollen und für jedes Foto, das man von unserem Truck gemacht hat, oder für jede Frage einfach einen Dollar verlangen sollen….der Trip wäre finanziert! F***!

 

Ach so ja…noch was…für alle die uns folgen sollten auf dem Hwy 1 von Beaver Creek – Haines Junction: Nasebohren ist lebensgefährlich!!!!!!



22.08.2011

 

So, immer noch Alaska...jetzt fahren wir schon 2 Tage vor/neben dem Mt. Mc Kinley, aber leider sehen wir Ihn nicht. Das Wetter hier macht uns einen kleinen Strich durch unseren Alaska Traum. Recht "frisch" (damit können wir noch gut leben), aber hauptsächlich nur Regen und so bleibt uns glaube ich die wahnsinns Alaska Landschaft ein wenig verborgen.

Aber erst mal der Reihe nach, nach dem wir Chicken und die Unterhosenkanone überlebt haben (naja, WIR schon, die Unterhose nicht)....dort unglaublich nette und interessante Leute kennengelernt haben, gings weiter Richtung Fairbanks, wo wir von ein paar Geologen auf deren Basisstation eingeladen waren und das beste Essen auf unserer Reise genießen durften. (Thanks to Bill, Ryan & Nick....it was a pleasure to meet you...thanks for everything, we really enjoyed the time with you).

Dann gings weiter auf dem Delani Highway...und in den Delani Park...naja, wie gesagt, die Schönheiten blieben uns aufgrund der Wetterlage ein wenig verborgen.....dafür umso mehr Dreck an unserem Truck haften.

Tja und nachdem wir gestern doch glatt 5 Grizzlies gesehen haben....ist die "Bärenabschreckfalle" wieder aktiviert und nächtliche Pinkelaktionen sind nur noch mit Umsicht und Pfefferspray zu absolvieren.

 

Aber ist scho cool, wieviele lustige und interessante nette Leute man auf so einem Trip trifft, liegt vielleicht auch ein klein wenig an unserem Truck, der überall auf großes Interesse stösst (und wir beantworten immer noch geduldig die gleichen Fragen zum 1738x)...aber es ist einfach immer wieder toll...einen großen Dank an alle, dass macht diese Reise absolut unvergesslich.

Nix: Brot für die Welt:

Diesel und nen Satz neuer Reifen für Tina & Tobi!!!!!!!

 

Wir schreiben mittlerweile den 19.08.2011.

Tag 2 nach dem Zeh! (www.sourtescocktailclub.com) – JA, ich bin Mitglied!

 

@Hasilein: der alte DD erzählt nur Schmarrn: „Damals am Klondike/damals in Klondike City….“

Weißt was: Klondike City gibt’s gar net….des is Dawson City!

 

Jetzt haben wir alles gesehen, was den Goldrausch betrifft….und ja, es gibt sie immer noch die Glücksritter und Aussteiger, die meinen,  Haus und Hof zu verkaufen und als Goldschürfer in den Yukon bzw. nach Alaska zu gehen ist die bessere Alternative.

Ansonsten hatten wir recht viel Spaß in Dawson City (Grüße an den TSV Blaustein) und den alten Goldgräberflair recht genossen.

Und dann gings über den Top oft he world Highway endlich nach Alaska!!!!

JA, WIR SIND ENDLICH IN ALASKA!

And we survived Chicken!

 



16.08.2011

 

Alaska wir kommen, aber zuerst verfallen wir hier am Klondike in Yukon ein wenig dem Goldrausch...! Die Wetterlage hat sich dem "hohen" norden angepasst...dezente 6° zum aufstehne....juche, aber wir halten uns tapfer und sitzen sogar bei Regen am Lagerfeuer.

14.08.2011

 

Wow...Zivilisation...(zumindest im kleinen Umfang)....und so unglaublich viel Wald.

Tja, man merkt, dass wir irgendwie nach Norden fahren, es wird deutlich kühler....die kurzen Hosen sind schon ganz unten verstaut.

Irgendwie haben wir scheinbar auch mal wieder eine Zeitzone passiert, ohne es zu merken.

Und die Tage werden deutlich länger...naja oder besser gesagt die Nächte werden kürzer, denn wer geht schon in's Bett, wenn's noch hell ist.

Also mittlerweile sind wir auf dem Alaska Highway in BC Canada, heute geht's noch weiter in den Norden, in Yukon (bei uns ist gerade Frühstückszeit).

Heute hat's uns nach knapp 5 Wochen auch mal erwischt mit einem komplett verregneten Tag, naja wird nicht der einzigste bleiben....aber nahezu ungmöglich trockenes Holz für ein Lagerfeuer zu finden.

Für den Zivilisationsmangel werden wir dafür aber mit Wildlife entschädigt....ja, hier laufen die Bären auf der Straße rum.

 

12.08.2011

 

Shit....hier ist mal warten angesagt.

Sitzen gerade in Grande Prairie auf dem Parkplatz vor der Werkstatt und warten,

bis man die Spur von unserem LKW einstellt ( tja...es wird nicht langweilig hier)

Die nächste Tage sind erst mal km angesagt, aber: Alaska rückt näher.

 

Nachdem es zuhause gleich Mitternacht ist:

Lieber Franz, alles alles Liebe und Gute zu Deinem 59. Geburtstag, wir stoßen heute Abend

auf Dich an....Grüße!

11.08.2011

 

So...jetzt gab's die canadischen Nationlaparks...hier kann man absolut nichts dazu sagen, muss man einfach gesehen haben....unglaublich: also einfach Fotos anschauen.

 

@Uwe: 1000 Dank, Dein Service funktioniert einwandfrei!!!!

Bist mein Lebensretter hier!

 

Ach ja...und vielen lieben Dank an alle für die Glückwünsche zu unserem Hochzeitstag, der war natürlich ganz genau so, wie er NICHT hätte sein sollte!

Nachdem uns am Abend zuvor ein Gewitter erwischt hatte und prompt der Generator ausfiel (was somit eine eiskalte Dusch zur Folge hatte) blieb die böse Erkältung mit allen Nebenerscheinungen natürlich nicht aus...! Es gibt ein super Mittel (ganz legal im Supermarkt: rezeptfrei) dagegen, dass wir auch prompt genommen haben....hilft einwandfrei, natürlich nicht ohne Nebenwirkungen (stundenlange total stoned und bewegungsunfähig!!!!) Ein absoluter Knaller der Tag.

Nächstes Jahr Luxuswellnessprogramm in irgendeinem SPATempel!!!!!

09.08.2011

 

Willkommen in den canadischen Rocky Moutains … ab jetzt ist Lagerfeuerromatik angesagt.

Tagsüber eine unglaubliche Landschaftskulisse aus Bergen, Wäldern und kristallklaren Flüssen und Seen und abends einen schönen Platz suchen und wild campen, mit nur 2 Regeln:

Nimm Deinen gesamten Müll wieder mit und schau, dass das Lagerfeuer komplett aus ist  [eh klar] (naja, zugegeben, bei den Amis gab’s noch zig weitere Regeln, die aber im Endeffekt auf das gleiche hinausliefen).

Wichtigste Utensilien derzeit: „Fichtenmoped“ & Beil!

Und Dank „Freundlicher Unterstützung“ der Einheimischen (nettes Volk!) finden wir auch Wege und Plätze, die auf keiner Karte verzeichnet sind, aber unter die Kategorie: must-have-seen fallen.

Wenn nur mal wieder die Drecksmosquitos nicht wären…..!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was aber nach wie vor die unangefochtene Hauptattraktion ist:                                                        

Unser (immer noch namenloser) Truck. Egal wann und wo….er steht immer im Mittelpunkt.

Einziger Kritikpunkt in Canada: Es ist alles sooooooo unglaublich teuer hier, die wollen sogar allen Ernstes Kohle dafür, dass Du Deinen Reifenluftdruck an der Tanke überprüfen kannst (wow, Luft die kostet!)

 

02.08.2011

 

So, fast eine Woche in Montana, nach "etwas" Farmerleben (brauchten einen Tag Erholung danach!!!) schnuppern, ist unser langersehntes Ersatzteil nun gestern morgen angekommen ---> "Wartungsarbeiten". (Danke Franz für die prompte Beschaffung und Verschiffung)

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Und hier erfolgt nun eine kleine Werbepause:

 

Thanks a lot to the guys (Ernie, Mike and Chris) from Fichtner Chevrolet in Laurel, Montana...!

Thank you so much, for using your workshop and your know-how!!!!

We wouldn't have done it, without your help!

 

To all the Chevy drivers in Montana: There you'll get the best service, you've ever seen!

 

And also thanks a lot to Gary and Allen for the professional help despite of the rain!

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Heute war dann mal wieder Sightseeing angesagt: Danke Gary, für den tollen Ausflug!

(Yellowstone Nord - Montana und Wyoming)

 

Jetzt kommen wir der "Wildlife" Sache schon etwas näher....haben heute unseren ersten Grizzly gesehen (aus weiter Ferne, aber egal), Bisons, Büffel und das Highlight: Wölfe, direkt vor unserer Haustür! (@Angie: nicht petzen!) Fotos folgen noch...

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29.07.11

 

So...für alle die heute verzweifelt auf unseren GPS Link geschaut haben: NEIN, er ist nich kaputt, hier ist grad eine kleine Pause angesagt.

 

Nachdem wir gestern einen Gewaltmarsch von South Dakota über Wyoming nach Montana hingelegt haben, spannen wir erst mal ein paar Tage auf der Morton "Residenz" aus....ja Schwesterherz, muss man neidlos anerkennen: Wahnsinnshütte!!!!!!!!!!!!!!!!

1000 Dank für die Gastfreundschaft hier!!!!!!!

 

Allerdings muss man auch dazusagen, dass auch die ersten Reperaturen an unserem Truck anstehen....unser Wasserboiler hat den ersten Off-Road Trip leider nicht so ganz überstanden, und am Montag steht uns noch ein Simmerringtausch an der vorderen Achse bevor. (Daumen drücken!)

Und da kommt die rießen (rießen) Werkstatt vom Gary (Thanx), und seine guten Connections äußerst gelegen! Nochmals 1000 Dank.

 

So...ansonsten nicht viel Neues hier, wird die nächsten paar Tage auch ruhiger sein, aber nicht verzweifeln: We'll be back! Soon!

 

 

Immer noch der 27.07.11 diesmal aus Sturgis…. So viel WiFi auf einmal!!!!


(ich weiß, ich weiß….der Trip heißt eigentlich Alaska --> Feuerland…..aber komm erst mal nach Alaska…mann, mann, mann…..zieht sich schon ein wenig hin.

Jetzt mal zugegeben, der heutige Tag hat die letzten paar Tage mit NICHTS wieder ausgeglichen, vormittags ein Trip durch die Badlands (schon beindruckend), dann weiter zu den Black Hills mit Mt. Rushmore und Crazy Horse. Unglaublich wie rasch sich eine Gegend verändern kann, von absoluter Ödness (Graslandschaft) zu waldiger Berglandschaft. Dank den Amis, die glaub ich den „Drive Thru“ Park erfunden haben, kann man dass alles per Fahrzeug erledigen und spart sich schon das aussteigen ;o) und die (wahnsinnigen) Parkgebühren (fehlt eigentlich nur noch die Rolltreppe!!!!!).


Und nachdem nächste Woche das Highlight in South Dakota beginnt (Sturgis Motorcycle Rally), darf unser Besuch hier nicht ausbleiben…..also bleiben wir heute Abend hier (eh schon gewaltig was los) und schauen, was sich hier so tut.


Und mal so nebenbei….man lernt unglaublich viele nette Leute kennen, viele, die auch teils länger, teils kürzer wie wir unterwegs sind….an alle: schön Euch alle zu treffen, danke für die vielen Tips!



27.7.11 kurz vorm Mt. Rushmore

So, ab jetzt geht’s wieder….was heißt wir sitzen mal wieder in einem „Fast-Food-Tempel“ mit WiFi!

 

Kurzer Rückblick:

Einmal um den Lake Superior, und es ist, wie man sich Canada vorstellt, nur Wälder, Seen, Felsen und sonst absolut NICHTS…nur noch genial!!!!!! Landschaftlich kaum noch zu überbieten.

 Kajakfahren durften wir auch (Thanx to Rick & Donna), einfach irgendwo stehenbleiben wo’s schön ist und das war’s…..wenn nur nicht diese sch…(hier stehen jetzt ein paar gaaaaaaaanz böse Worte) Mücken nicht wären. Sowas aggressives und solche Massen kann man sich nicht vorstellen. Nicht dass wir nichts zum einsprühen hätten….ha, das interessiert die Viecher nicht mal, nicht einmal lange Klamotten stören die….gibt kaum eine Stelle an uns, die nicht verstochen ist.

…Und nachdem in der Mitte von Canada außer Weizenfeldern nichts sehenswertes ist, haben wir beschlossen, dass wir auf der USA Seite fahren (ist doch um einiges billiger), tja nur was soll ich sagen: Da ist auch nichts! Nachdem wir nun eine ungefähre Vorstellung von den unendlichen Weiten (mit NICHTS) von Minnesota und South Dakota haben (Großbauern und unendliche Graslandschaften), kennen wir dafür alles an landschaftlichen Gerätschaften, die man hier so braucht.

Tageshighlight: ein Vogel der in unsere Scheibe gedonnert ist…!

Ach ja und schickt doch bitte jemanden von der STRABAG nach Minnesota: sorry, aber Straßenbau is nich Euer Ding!

Dafür sind wir nun endlich im „wilden Westen angelangt“: Welcome tot he Badlands, jetzt können wir auch unsere Cowboyhüte auspacken und schauen nicht mehr peinlich aus!

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WiFi....endlich, Bavarian Inn machts möglich! Erst mal 1000 Dank an Sabrina & Karl und John & Sophie, Danke für alles, das tolle BBQ, dass Ihr so dermaßen spontan Zeit hattet, das Nachtlager, das perfekte Frühstück....und...und....und. Vielen lieben Dank!!!!!!(@John, sorry, we forgot the Candian beer, but the Canadian Club is perfect....thanx)

 

So, wie schon gesagt Canada haben wir erreicht, das Stadtleben hinter uns gelassen (sogar recht zügig, dank der 2 und mehr Personenspur) und sind nun auf dem Trans Canadien Highway nach Westen unterwgs.Landschaftlich der absolute Wahnsinn hier. Haben gestern zufällig mal die Strafen für zu schnelles Fahren entdeckt: gut dass unser LKW nicht schneller geht, wäre hochstwahrscheinlich äußerst gefährdet, allerdings tun sich hier neue Welten auf. Ich war noch NIE in meinem Leben der Anführer einer Autoschlange (aber egal, wie sehr ich das Blech durchtrete, der wird net schneller).

 

Jungs, Euch auch vielen lieben Dank für die Fussballergebnisse, wäre absolut aufgeschmissen gewesen ohne Euch....hoffe Ihr behaltet die Liveberichterstattung zum Bundelsigabeginn bei :o))))

 

Ansonsten ist noch nicht allzuviel aufregendes passiert, also noch keinen Elch oder Bären gesehen, nur eine atemberaubende Landschaft.

Wetter bis jetzt auch absolut traumhaft, teilweise bis zu 35°C....!

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So, und scho is rum...erste Planung schon über den Haufen geworfen, NY kommt erst morgen heute war Atlantic City angesagt...kleiner Umweg und ois mitnehmen! Las Vegas in Kleinformat, und halt nicht in der Wüste sondern am Meer. Fotos gibts in der Bildergalerie. Also morgen neuer Versuch mit NY.

 

So, mal Kurzinfo: NY war wahnsinn...! Busy, busy, busy, aber man muss es mal gesehen haben. Unglaublich, ach ja und unglaublich teuer!!!!!! Hoch leben Wal-Mart Parklätze! Fotos folgen noch, weil wir noch gar keine Zeit hatten. Jetzt geht's erst mal ab Richtung Norden/Niagarafälle und beim nächsten Free WiFi folgen Fotos: VERSPROCHEN!

 

Die ersten "Aus-dem-LKW-Faller" haben wir beide auch einigermaßen gut überlebt (ein Hoch auf unsere gut ausgerüstete Reiseapotheke)...wer kommt denn aber auch auf die Idee, dass der Asphalt zu wenig Grip für unsere Leiter hat...schmerzhaft, aber wir haben daraus gelernt.

 

So...jippi...es gibt mal wieder WiFi, also: erst mal vorne weg....NEIN, wir haben unsere Reisekohle nicht in Atlantic City verspielt, hahaha, hab für einen $ gepockert und 5 gewonnen und dann wieder aufgehört, also gaaaaaanz brav.

Ja dann gins weiter nach NY, was natürlich mit unserm Truck schon ein wenig strange war, also ab auf den Walmart Parkplatz in NJ und mit dem Bus rein (Trucks are not allowed in NY....wonder why!)...wie gesagt eine Wahnsinns Stadt. Trotzallem waren wir froh, als wir wieder draussen waren. Ab nach Norden Richtung Niagara Fälle, da ist uns ein superschöner Camping Platz am Delaware River ins Auge gestochen, den konnten wir nach zahlreicher Walmartparkplatzaussichten nicht ignorieren, also erst mal Faulitag mit grillen und Lagerfeuer!

Tja, dann noch nen kurzen Campstop am Lake Ontario....na Respekt, da kann der Bodensee aber einpacken.

 

Eins haben wir auch schon gelernt: Brücken nicht unter 12'2", da sind wir ein wenig ins schwitzen gekommen, weil wir nicht wussten ob unsere Berechnungen richtig waren....aber grad no!

 

Aber: jeder liebt unsern Truck....der absolute Hingucker hier, jeder hält an, fragt nach, macht Fotos usw., absolut unglaublich. Möchte nicht wissen auf wieviel Facebook Seiten wir damit schon sind.

 

Aber eins muss man schon sagen, freundlich und nett sind sie hier alle und soooo geduldig, kann man sich daheim gar nicht vorstellen.

 

In diesem Sinne....Grüße an alle zuhause!

@ Alex R.: Danke für's Wieselburger, war jeden Abend ein Genuss (eisgekühlt), aber leider is es jetzt gar. Bitten um Nachschub!!!!

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